Freitag, 7. November 2014

Meine kleine Muschel/Schneckenhaus-Sammlung

Ich denke, das Viele das bestimmt auch so erlebt haben: Man sieht in der Ecke ein hübsches Schneckenhaus und nimmt es mit. Genauso hat es bei mir angefangen. Ich war damals einfach nur fasziniert, wie viele schöne Farbmusterungen alleine schon Bänderschnecken (hauptsächlich C.nemoralis)  besitzen. Als dann auch noch Baumschnecken- und Weinbergschneckengehäuse in meinen Besitz wanderten, war für mich klar, dass ich das Sammeln auf jeden Fall weiterverfolgen wollte. Ich werde dabei auch tatkräftig von meiner Familie und meinen Freunden unterstützt. Meine Mutter zum Beispiel hat mir schon das ein oder andere schöne Exemplar von irgendwoher mitgebracht und durch einen guten Kumpel bin ich damals auch auf's Hooksieler Muschelmuseum aufmerksam geworden.

 Das Museum war in so vielen Ebenen mehr als inspirierend und dort habe ich mir dann auch meine ersten Meereschnecken-Gehäuse gekauft. Mittlerweile bin ich durch diverse "Überraschungspakete" zu einer schon recht ansehnlichen Anzahl gekommen. Leider muss ich die Sachen dann größtenteils noch bestimmen, (einfach mal einen Blick in ein Bestimmungsbuch werfen und man merkt, dass es nicht ganz einfach ist!) weswegen ich meistens auch nicht (genau) sagen kann, um welche Art es sich bei dieser und jener Schnecke/Muschel handelt. Auf den Bildern sieht man es nicht, aber ich habe begonnen, die Gehäuse nun mit Zettelchen zu versehen, auf dem die jeweilige Art genannt ist.



Ja, ich sammle auch. Allerdings geht es mir bei meiner Sammlung nicht hauptsächlich um den dekorativen Wert, sondern darum, mehr über das Tier Schnecke zu lernen und es ganz genau betrachten zu können. Außerdem nutze ich sie unheimlich gerne für Fotografien oder als Referenzen zum Zeichnen, Zum Schluss dann noch eine witzige Information: Ich sammle auch Gehäuse, die sehr stark beschädigt sind, dann sehen sie auch unheimlich interessant aus!





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